Schwickart will nach inakzeptablen Bedingungen nicht mehr Diakon werden

Nach über einem Jahr ständigen Hin und Hers über die Frage: Darf er Diakon werden oder nicht, hat Georg Schwickart selber die Konsequenzen gezogen und legt jetzt keinen Wert mehr auf das Amt des Diakons. Seine Lebenszeit sei ihm zu kostbar, um sich an kirchlichen Strukturen abzuarbeiten, betont er.

Lesen Sie den Bericht der Rundschau vom 28.2.2011.

 

Hiermit verliert das Erzbistum Köln einen weiteren engagierten Vertreter in den Reihen der Hauptamtlichen. Im Verlauf der Diskussion hatte Schwickart seine Gemeinden gebeten, sich nicht öffentlichkeitswirksam für ihn zu engagieren, da dies möglicherweise seine "Chancen" für eine Diakonsweihe schmälern könnte.

 

Wie sich zeigt, ist der Weg der "Appeasement Politik" ganz offensichtlich nicht die beste Vorgehensweise. Eine wichtige Erkenntnis für die nächste Frage dieser Art.

Sankt Augustin. Die Hangelarer sind zutiefst betroffen und entsetzt über eine Entscheidung von Joachim Kardinal Meisner. Eigentlich sollte der Hangelarer Publizist und praktizierende Katholik Georg Schwikart nach zweijähriger Ausbildung am 21. November im Kölner Dom zum Diakon für den Seelsorgebereich Sankt Augustin geweiht werden. Der GA berichtet am 5.11.2010 über die Hintergründe

 

 

Jenseits unserer Stadtgrenzen haben wir uns über die Nichtberufung des allseits hoch geschätzten und anerkannten Mannes zum Diakon gewundert.

 

 

 

Im Pfarrbrief unserer evangelische Schwestergemeinde in Holzlar fanden wir eine interessante Gegenüberstellung der Ereignisse  und  eines Kommentars von Radio Vatikan über Herrn Schwickart.

Dr. Schwickart wird nicht Diakon
veröffentlicht in "Einblick"
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